Optimierte Dokumentenerstellung bei der Justiz Sachsen

Grundig Business Systems (GBS) konnte sich in einer Ausschreibung für die Lose Digitales Diktat, Spracherkennung und Diktier-Hardware qualifizieren. Wer mit Spracherkennung arbeiten möchte, bekommt die Spracherkennungssoftware Dragon Legal Anywhere. Hier sind juristische Spezialbegriffe und deutsche Gesetze bereits hinterlegt. Als Eingabegerät wählen die Richter, Staatsanwälte und Rechtspfleger zwischen dem PC-Mikrofon Digta SonicMic 3 und dem Epos-Headset SC 60. Als mobiles Diktiergerät kommt das Diktiergerät Digta 7 Premium zu Einsatz. Zur Übertragung an die Schreibenden steht die Workflow-Software DigtaSoft Speech zur Verfügung. Diese ist datenbankbasiert und erlaubt eine gezielte Weitergabe von Diktaten an Schreibende.

Die Anforderung

Die Justiz Sachsen plante, die Dokumentenerstellung zu optimieren. 65 Gerichtsstandorte mit mehreren Tausend Arbeitsplätzen sollen bis Ende 2023 mit Spracherkennung und digitalem Diktat inklusive Hardware ausgestattet werden. Ziel war es, den Prozess zu beschleunigen und die teilweise noch analoge Technik abzulösen.

Die Lösung

Grundig Business Systems übernahm als Komplett-Lösungsanbieter das Projekt. In einer Pilotphase wurde eine Ausstattungsrichtlinie erarbeitet, bezogen auf die Arbeitsplätze von Richtern, Rechtspflegern sowie Schreibplätzen. Man entschied sich für einen Mischbetrieb mit Spracherkennung für PC-Arbeitsplätze und digitalem Diktat mit Diktiergeräten.

Die Vorteile

Die Akzeptanz der Nutzer ist sehr hoch, weil auf individuelle Bedürfnisse eingegangen wird und jeder Nutzer eine individuelle Einweisung erhält. Grundig Business Systems hat als externer Dienstleister den kompletten Rollout vor Ort koordiniert. Die Leitstelle für Informationstechnologie der sächsischen Justiz (LIT) als IT-Dienstleister der Justiz Sachsen wurde von den direkten Rolloutaufgaben vor Ort entlastet und konnte sich auf die zentrale Organisation und Ihre Kernaufgaben konzentrieren.

Referenzbericht